Der zweimalige Olympiasieger hatte am Wochenende in einem Kreisverkehr in Trondheim die Kontrolle über sein Auto verloren. Die Polizei hatte das demolierte Gefährt in den Leitplanken gefunden.
Bis zu 60 Tage Gefängnis möglich
Während sein Beifahrer einen Schlüsselbeinbruch erlitt und im Auto blieb, verließ der 28-Jährige das schrottreife Fahrzeug und ging in seine nicht weit entfernte Wohnung. Dort spürte ihn später eine Hundepatrouille auf. Ihm drohen zwischen 30 und 60 Tage Gefängnis. "Ich bedaure zutiefst, was passiert ist. Ich bin unglücklich und sehr enttäuscht über das, was ich getan habe", so Northug.
Zwei Hauptsponsoren wollen nun bis Ende der Woche ihre Zusammenarbeit mit dem neunfachen Weltmeister überprüfen. Andere Sponsoren sehen indes keine Veranlassung, ihre Verträge mit dem in Sotschi ohne Medaille gebliebenen Star zu kündigen.
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