Landertinger begann mit zwei Nullern im Liegend-Schießen stark, durch eine Strafrunde beim ersten Stehend-Anschlag verlor der Hochfilzener jedoch den Kontakt zur Spitze. Mit einem weiteren Nuller beim letzten Schießen wurde er aber wie schon im Sprint am Donnerstag Fünfter und verbuchte damit seinen bereits 13. Top-Ten-Platz en suite. Auch Schipulin verzeichnete nur einen Schießfehler und setzte sich vor Björn Ferry aus Schweden (+8,6 Sek./2 Strafrunden) sowie Norwegens Rekord-Olympioniken Ole Einar Björndalen (+27,4/2) durch.
"Es war unglaublich hart"
"Heute war ich einfach fertig. Es war unglaublich hart, ich habe mich von Beginn an gequält, doch mit einer guten Schießleistung konnte ich noch eine gute Platzierung retten. In der Schlussrunde habe ich Gott sei Dank noch einmal etwas zulegen können", sagte Landertinger, der 161 Punkte Rückstand auf den überlegen führenden Titelverteidiger Martin Fourcade aufweist. Der Franzose wurde am Samstag trotz vier Strafrunden noch unmittelbar vor dem Salzburger Simon Eder (2 Schießfehler) Siebenter.
"Das war ein Top-Rennen von mir. Ich habe mich richtig wohlgefühlt, und es war sicher eine super Laufzeit. Jetzt freue ich mich schon auf den morgigen Massenstart", betonte Eder. Fritz Pinter (3) landete auf Rang 15, Daniel Mesotitsch (3) machte als 35. noch sechs Weltcuppunkte, die Julian Eberhard trotz neun Strafrunden als 42. nur knapp verpasste.
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