Zunächst hatte sie viele Jahre gemeinsam mit anderen Springerinnen darum gekämpft, dass ihre geliebte Sportart endlich olympisch wird. Kurz vor Erreichen dieses Ziels zog sich die Eisenerzerin dann beim Weltcup in Hinterzarten im Jänner 2013 einen Kreuzbandriss im linken Knie zu. Hinter ihrer Zukunft stand ein Fragezeichen.
Iraschko-Stolz vergaß allerdings auch in der Stunde des Erfolgs nicht, wie steinig der Weg zurück war. "Es haben so viele Leute mitgearbeitet, dass ich wieder fit bin, ein großer Dank gilt dem ganzen Team, meinem Trainer, den Physiotherapeuten, den Ärzten daheim, meiner Family. Ich danke ganz Österreich, dass es hinter mir gestanden ist", sagte Iraschko-Stolz.
"Ich werde jetzt sicher nicht aufhören"
Die Weltmeisterin vom Holmenkollen 2011 hat jetzt endgültig Hunger nach mehr. Schließlich haben sich all ihre Mühen ausgezahlt. "Wenn es so schön ist, werde ich sicher nicht aufhören, es gibt noch etwas, was ich erreichen kann." Sie schließt nicht einmal aus, vielleicht sogar noch bei den Spielen 2018 in Südkorea dabei zu sein. Sie wäre dann 34.
"Nächstes Olympia haben wir hoffentlich mehr Wettkämpfe, dass ist dann besser für die Nerven", sagte Iraschko-Stolz und versprach: "Also solange ich auf zwei Füßen gehen kann und mir das Spaß macht, wird mich jede Schanze wiedersehen."
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.