Landertinger setzte erst den achten von zehn Schüssen daneben, am Ende fehlten dem 24-jährigen Tiroler 17,6 Sekunden auf Bö und 9,9 auf Platz drei, den sich der fehlerfreie Ukrainer Andrij Derysemlja sicherte. "Ein Fehler im Sprint kann immer passieren. Am Ende habe ich das Podest wieder knapp verpasst. Das tut natürlich weh, aber ich bin mit dem vierten Platz trotzdem sehr zufrieden", betonte Landertinger.
Gute Ausgangsposition für die Verfolgung
Zumal er sich damit auch eine gute Ausgangsposition für die Verfolgung am Samstag sicherte. In dieser Disziplin war Landertinger bei der WM vom 15. auf den fünften Rang vorgelaufen. Mit Daniel Mesotitsch (0 Fehler) und Simon Eder (1) dürfen sich zwei weitere Österreicher Außenseiterchancen auf einen Podestplatz ausrechnen. Das Duo landete mit 48,2 bzw. 52,4 Sekunden Rückstand auf den Rängen neun und elf. Für die Verfolgung qualifizierten sich auch Julian Eberhard (34./4 Fehler) und Fritz Pinter (42./3 Fehler).
Mesotitsch blieb fehlerfrei, war aber mit seiner Laufleistung nicht ganz zufrieden. "Speziell zu Beginn habe ich mich sehr schwergetan. Im Verlauf des Rennens bin ich dann immer besser in Schwung gekommen", erklärte der Routinier. Eder ließ bereits liegend eine Scheibe stehen. "Da ist etwas Wind aufgekommen. In der Loipe habe ich mich aber gut gefühlt. Läuferisch war es ein guter Einstieg ins letzte Weltcupdrittel", meinte der Salzburger.
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