Grund seien Unstimmigkeiten zwischen ihm und seinem bisherigen Mandanten, sagte Anwalt Okorie Okorocha am Dienstag dem US-Magazin "People". Der Masseur hatte Travolta in einer vor wenigen Tagen eingereichten Klage vorgeworfen, ihn im Jänner nach einer Massagebehandlung in einem Hotel in Beverly Hills sexuell belästigt und vergeblich zum Sex gedrängt zu haben.
Ein Sprecher des Schauspielers hatte daraufhin erklärt, der US-Star sei zu dem angegebenen Zeitraum gar nicht in Kalifornien gewesen, sondern habe sich an der Ostküste der USA aufgehalten. Daraufhin reichte Anwalt Okorocha einen Tag später im Namen eines zweiten Masseurs eine ähnliche Klage ein. Beide Kläger forderten je zwei Millionen Dollar (1,56 Millionen Euro) Schadenersatz.
Travoltas Anwalt Martin Singer begrüßte die Einstellung des ersten Verfahrens. Er gehe davon aus, dass sein Klient auch im Hinblick auf die zweite Klage reingewaschen werde, "sowie im Hinblick auf jegliche andere Person, die haltlose Klagen gegen John Travolta vorbringt".
Der aus Filmen wie "Saturday Night Fever" und "Pulp Fiction" bekannte Travolta ist mit der Schauspielerin Kelly Preston verheiratet. Das Paar hat drei Kinder.
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