Innviertler Krisenklub

SV Ried: Klare Absage von Gludovatz und Schweitzer

Oberösterreich
17.04.2018 12:14

Der Innviertler Krisenklub SV Ried ist weiter auf Trainersuche. Das Wunschduo Paul Gludovatz und Gerhard Schweitzer erteilte am Dienstagvormittag dem Fußballverein eine klare Absage. „Der Verstand hat über das Herz entschieden, vor drei Wochen hätte ich es mir noch zugetraut“, erklärte Gludovatz gegenüber der „Krone“.

Am Samstag hatte der zuletzt erfolglos als SV Ried-Interimstrainer agierende Manager Franz Schiemer bei Frenkie Schinkels angeklopft. Und laut dem aktuell beim NÖ-Viertligisten Krems arbeitenden Trainer übrigens auch sehr über Ex-Ried-Coach Lassaad Chabbi geschimpft. Wie am Dienstag dann Ried-Fans in diversen Fußball-Foren, als durchgesickert war: Ried will Schinkels! Wobei „schimpfen“ ein Hilfsausdruck ist - in Wahrheit setzte gegen Ried-Boss Roland Daxl wieder einmal ein Shitstorm ein.

Absage nach einer Nacht Bedenkzeit
Danach sickerte durch: Als Alternative zu Schinkels hatte Ried am Montagvormittag mit Gludovatz und Schweitzer auch Rieds ehemaliges Erfolgsduo kontaktiert. Das den Klub schon von 2008 - 2012 und 15/16 mit teils sensationellen Erfolgen betreut hatte - sich aber laut Schweitzer „eine Nacht Bedenkzeit erbeten“ hat. Dienstagvormittag kam jedoch die klare Absage des Duos. „Der Verstand hat über das Herz entschieden, vor drei Wochen hätte ich es mir noch zugetraut“, so Gludovatz.

Wiederaufstieg soll doch noch her
Der Innviertler Krisenklub der 2. Liga ist daher weiter auf Trainersuche, um den Wiederaufstieg doch noch zu schaffen.

Georg Leblhuber, Kronen Zeitung

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