Piratenjagd

Französischer Segler starb durch Befreier-Kugel

Ausland
04.05.2009 13:03
Der französische Segler, der vor gut drei Wochen bei einer Befreiungsaktion vor Somalia starb, wurde einem Radiobericht zufolge von der französischen Armee erschossen. Piraten hatten das Boot Anfang April in ihre Gewalt gebracht, knapp eine Woche später befreite die französische Armee die Segler. Dabei wurden neben dem Franzosen auch zwei Piraten getötet. Die vier übrigen Geiseln wurden unversehrt befreit.

Der 37-jährige Skipper habe sich schützend vor seine Frau und seinen Sohn gestellt, als die französischen Soldaten die Jacht "Tanit" (siehe Bild) gestürmt hätten, berichtete der französische Sender Europe 1 am Montag. Er habe dabei abwehrend eine Hand nach vorne gestreckt - "eine reflexhafte Geste, die einen reflexhaften Schuss auslöste", hieß es in dem Bericht.

Das französische Ehepaar war mit seinem dreijährigen Sohn im Juli in der Bretagne zu einer Weltreise in See gestochen. Die Segler waren mit einem befreundeten Paar zur afrikanischen Insel Sansibar unterwegs.

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