"Für die Schaffung neuer Strukturen und den zu überarbeitenden Satzungen samt Geschäftsordnung wird eine Arbeitsgruppe unter dem Vorsitz von ÖOC-Vorstandsmitglied Herbert Hübel eingesetzt", kündigte Wallner an.
Zwei externe Wirtschaftsprüfungen des ÖOC haben jedoch ergeben, dass keine offene Schuld des Olympia-Fördervereins gegenüber der Salzburg 2014 GmbH bestehe. Derzeit ist noch eine dritte unabhängige Prüfung im Gange. Dazu hat ÖOC-Boss Wallner, der auch dem Förderverein vorgestanden ist, stets betont, dass es nie ein Darlehen von der Olympia-Bewerbungs-GmbH gegeben habe.
Staatsanwaltschaft ermittelt
Die Staatsanwaltschaft Salzburg ermittelt in diesem Zusammenhang gegen die früheren Geschäftsführer der "Salzburger Winterspiele GmbH" wegen des Verdachts der Untreue, wie am Donnerstag bestätigt wurde. Gernot Leitner und Rudolf Höller, die beiden Nachfolger des 2007 zurückgetretenen Geschäftsführers der Winterspiele GmbH, Fedor Radmann, haben noch am selben Tag betont, dass sie diesen Ermittlungen "gelassen" entgegensehen. "Es hat keine Ungereimtheiten gegeben, alles ist belegbar. Ich habe da ruhiges Blut", erklärte Leitner.
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