Sechs Fahrstreifen

LH Pröll tritt bei Bures für Ausbau der A4 ein

Niederösterreich
03.02.2009 10:01
Für einen Ausbau der Ostautobahn (A4) auf insgesamt sechs Fahrstreifen ist am Montag Niederösterreichs Landeshauptmann Erwin Pröll (ÖVP) eingetreten. Anlässlich eines Arbeitsgespräches mit Infrastrukturministerin Doris Bures (SPÖ) in St. Pölten meinte Pröll, die derzeitige Vierspurigkeit würde aufgrund der Zunahme der Verkehrsfrequenz an ihre Grenzen stoßen.

Das Verkehrsaufkommen auf der A4 habe sich seit 2000 verdoppelt. Das Land habe rund 52.000 Kraftfahrzeuge pro Tag eruiert, mit 17 bis 20 Prozent Schwerverkehr, die Asfinag spreche laut Pröll von 40.000 bis 45.000 Fahrzeugen. Vorerst gelte es, als effiziente Arbeitsgrundlage, diese Differenz zu analysieren, so Pröll, der von einem konstruktiven und freundschaftlichen Gespräch mit Bures sprach.

Bures erläuterte, dass im Zuge der vereinbarten Entschärfung von Eisenbahnkreuzungen noch sieben offen seien. Diese Arbeiten in Niederösterreich sollen heuer erledigt werden, sechs Eisenbahnkreuzungen erhalten eigene Schranken, so die Infrastrukturministerin. Eine "wesentliche Verbesserung der Sicherheit".

Nordautobahn A5 soll bis 2013 fertiggestellt sein
Thematisiert wurde auch die Nordautobahn (A5). Anfang 2010 soll der Südteil von Eibesbrunn bis Schrick fertiggestellt sein, nahtlos soll dann der Bau von Schrick bis Drasenhofen beginnen. Durch die Festlegung der Trassenführung mit Tschechien seien hier offene Fragen ausgeräumt worden, so Pröll. Ein Ende der Arbeiten sei derzeit für 2013 vorgesehen. Bures kündigte an, man werde sich bemühen, das Projekt zu beschleunigen.

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