Papst Franziskus ist am Ostermontag verstorben. Mit ihm hat die Kirche einen Wegbereiter in die Jetztzeit verloren. Sein Leben und Wirken als Heiliger Vater hat sich von vielen seiner Vorgänger unterschieden. Er versuchte, die Kirche dem Zeitgeist etwas anzupassen. Besonders in der westlichen Welt, der Welt der „wohlstandsverwahrlosten“ Gesellschaft, haben sich die Menschen immer öfter von der Kirche abgewendet. Für viele verkörpert sie eine aus dem Jetzt gefallene Gemeinschaft. Sie ist im Glauben zurückgewendet geblieben. Papst Franziskus hat die Zeichen der Zeit erkannt. Er versuchte, auch gegen Widerstand, die Kirche ins Jetzt und Heute zu führen. Auch als Kirche muss man mit der Zeit gehen. Dort, wo ein Umdenken, eine Neuausrichtung nötig ist, ist das bei den jungen Menschen nötig. Die Jugend von heute hat sich weiterentwickelt. Sie will wahrgenommen werden, sie will beachtet und respektiert werden (das sage ich als „alte“ Frau). Um wieder größten Stellenwert einnehmen zu können, bedarf es gerade in der „modernen“ Welt einer Neuausrichtung. Alte verkrustete Strukturen sollten aufgeweicht werden, und der verstorbene Papst Franziskus hat das erkannt. Er hat mit seinen Bemühungen das „Tor zum Heute“ geöffnet. Möge sein Nachfolger mit Weisheit und Güte das Amt in seinem Sinne fortführen und die Kirche wieder zu einer Kirche für alle machen. Papst Franziskus ist in den Schoß unseres Schöpfers zurückgekehrt. Lasst uns sein Vermächtnis ehren. Ruhe in Frieden!
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