Auf dem Schlachtfeld sterben täglich viele Soldaten, und russische Luftangriffe töten ständig unschuldige Zivilisten. Jeder fragt sich, wann hat der bluttriefende russische Angriffskrieg ein Ende. Politologin Nina Chruschtschowa: „Solange Putin lebt, wird der Ukraine-Konflikt nicht gelöst sein.“ Die Friedenskonferenz in der Schweiz konnte das Eis nicht aufbrechen. Orbáns Friedensmission war eher eine persönliche Imagepflege als ein Weg zur Waffenruhe. Jetzt versuchte der ukrainische Außenminister Kuleba in China mögliche Wege, um Frieden auszuloten und einen anerkannten Vermittler für diesen militärischen Konflikt zu finden. Kuleba sagte, dass die Ukraine bereit sei, mit Russland Verhandlungen aufzunehmen. China ist ein wichtiger Verbündeter von Russland; beide Staaten haben enge politische und wirtschaftliche Verbindungen. Nach außen will China neutral sein und alle Friedensbemühungen unterstützen. Die Situation ist schwierig, zigtausend gefallene Soldaten und getötete Zivilisten, die für die Freiheit der Ukraine ihr Leben geopfert haben. Das soll alles umsonst gewesen sein? Was passiert, wenn die freie Welt diesen Landraub akzeptiert? Russland hat die Ukraine nicht überfallen, um später die militärisch besetzten Gebiete wieder aufzugeben. Das strategische Ziel, die Ukraine unter russische Kontrolle zu bringen, konnte der russische Präsident Putin nicht erreichen. Er muss aber in Russland einen Erfolg der „Spezialoperation“ vorweisen können.
Oberst i. R. Kurt Gärtner, Wels
Erschienen am Mi, 31.7.2024
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