Ukraine-Friedensverhandlungen in Istanbul? Gut für den türkischen Präsidenten Erdoğan, der als selbst ernannter Friedensvermittler – so nach dem Motto „Ich kann mit beiden Seiten gut“ – sein zweifelhaftes Image aufpolieren möchte. Ansonsten dürfte ein nachhaltiges Friedensergebnis eher bezweifelt werden. Vor allem wenn die Gespräche nicht auf Spitzenebene stattfinden. Es ist zu wenig, wenn nur Zelenskij am Verhandlungstisch sitzt. Putin begibt sich nicht in die Niederungen von persönlichen Verhandlungen mit Zelenskij. Er schickt auch nicht seinen Außenminister, sondern einen ehemaligen Kulturminister und willfährigen Lakaien als Delegationsleiter. Womit dokumentiert ist, dass Putin an ernsthaften Friedensverhandlungen nichts gelegen ist und er auch der Ukraine keine größeren Zugeständnisse machen will. Früher nannte man so etwas „Appeasementpolitik“ (Beschwichtigungspolitik, Anm.). Und wohin das führen wird, hat die Zeitgeschichte gezeigt. Und was ist mit US-Präsident Donald Trump? Er könnte durch sein persönliches Erscheinen durchaus die Dinge etwas in Gang bringen. Er hat aber ganz andere Prioritäten und verweilt lieber im stein- bzw. ölreichen Wüstenstaat Katar, um Milliardenaufträge für seine angeschlagene Wirtschaft einzufädeln. Zudem ist er als glaubhafter Friedensvermittler ohnehin ungeeignet. Für ihn sind solche Verhandlungen in erster Linie Geschäftssache. Bzw. taxiert er Ergebnisse in erster Linie nach dem wirtschaftlichen Erfolg für die USA. Alles keine guten Zeichen für dauerhaften und menschenfreundlichen Frieden in den Krisenregionen Ukraine und Gaza.
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