Wie hat man da, darunter auch zahlreiche unserer derzeit glücklosen Politiker, gelacht, als die damalige Sozialministerin Hartinger-Klein es für möglich hielt, mit 150 Euro im Monat sein Auskommen zu finden, oder früher einmal, als Silvia Fuhrmann der Meinung war, dass man beim Billa um 10 Euro gerade mal 3 Wurstsemmeln bekäme. Da sind die heutigen Politiker-Kapazunder von ganz anderem Kaliber. Wöginger, ÖVP, behauptet allen Ernstes, „man soll die Armut in einem sozialen Wohlfahrtsstaat nicht herbeireden. Die Cafés, die Geschäfte, die Wirtshäuser sind voll! Daher sehe man, dass das neue Maßnahmenpaket den armutsgefährdeten Familien helfe! Geht’s noch, Herr Wöginger? Ihnen muss es ja gut gehen, Sie besuchen Cafés, Wirtshäuser und Geschäfte, und da stellen Sie auf einmal fest, dass es offenbar außer Ihnen noch andere Leute gibt, denen es gut geht, und dies, so Ihre Erklärung, nur aufgrund des Maßnahmenpaketes für Familien. Abgehobener geht es nicht mehr, Sie haben nicht einmal eine Ahnung, was Armut bedeutet, wenn man sich zum Beispiel den Arzt oder Friseur nicht leisten kann. In der Parlamentscafeteria kostet ein Menü mit sämtlichem, was dazugehört, ungefähr 7 Euro, weil das Abgeordnetenleben ja so teuer ist. Und darum glaube ich, es wird auch so sein: Keiner unserer unfähigen Politiker weiß, was Armut ist oder bedeutet.
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