Seitens der EU kommen an die Bevölkerungen viele Vorschläge zu Energieeinsparungen, wie z. B. Tempolimits beim Autofahren, Senken der Wohnungstemperatur etc. Ich bin allerdings der Meinung, Frau Ursula von der Leyen sollte, bevor sie uns gute Tipps gibt, bei den EU-Behörden und EU-Beamten mit Sparmaßnahmen beginnen. Vor allem sollte die unselige Übersiedlung der 705 EU-Abgeordneten zu den Sitzungen von Brüssel nach Straßburg eingespart werden. Es sind dies nicht nur die 705 Abgeordneten, hinzukommt, dass jeder/jede Abgeordnete auch noch die eigene Entourage zu den 12 Sitzungen pro Jahr mitnimmt und darüber hinaus tonnenweise Arbeitsunterlagen hin und her transportiert werden. Kolonnen an Autos und Lkw sind 12-mal jährlich unterwegs. Laut „NZZ“ werden monatlich 5000 Personen und acht Lkw mit Akten von Brüssel nach Straßburg transportiert! Hier gehört zunächst dringend eingespart, nicht nur an Energie, besonders auch an Kosten (jeder Abgeordnete und Mitarbeiter erhält noch zum ohnehin sehr hohen Gehalt zusätzlich Hotelkosten und Reisespesen vergütet!) und nicht zu vergessen die enormen Umweltschäden. Bevor man der Bevölkerung noch Spartipps gibt, dass man „den Deckel auf den Topf geben möge“, wäre mein Vorschlag, z. B. die Heizung/Klimaanlage in den Sitzungsräumen in Straßburg komplett abzuschalten – sehr schnell würde dieses unerhörte entbehrliche System abgestellt werden, wenn die Abgeordneten schwitzend oder frierend im Plenum und in den Arbeitsräumen sitzen müssten, so könnte am effizientesten Energie eingespart werden.
Dr. Christine Maisel per E-Mail,
Erschienen am Sa, 27.8.2022
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