.und als Beweis amerikanischer Verlässlichkeit. Die jüngste Verschiebung der US-Zölle durch Präsident Trump ist kein Ausdruck von Unberechenbarkeit – sie ist vielmehr ein Signal an die Welt: Die Vereinigten Staaten sind bereit zu verhandeln, wenn ihre Partner bereit sind, Verantwortung zu übernehmen. Das gilt auch für Europa. Während in europäischen Medien oft reflexartig Kritik an der amerikanischen Handelspolitik geäußert wird, zeigt sich in der aktuellen Entwicklung ein rationales Vorgehen. Die USA suchen keine Eskalation, sondern einen neuen Ordnungsrahmen, der fairen Wettbewerb sicherstellt und ihrer eigenen industriellen Basis dient – ein Anliegen, das übrigens auch in Brüssel regelmäßig formuliert wird, nur mit weniger Konsequenz. Zölle sind kein Selbstzweck. Sie sind ein Hebel, um Bewegung in festgefahrene Handelsbeziehungen zu bringen – insbesondere, wenn einseitige Vorteile seit Jahren hingenommen wurden. Dass Präsident Trump die Frist für Strafzölle erneut verschiebt, ist ein Beleg für strategische Offenheit und Dialogbereitschaft. Seine Botschaft ist klar: Wer verhandeln will, ist willkommen. Wer zögert, muss mit Konsequenzen rechnen. Die Europäische Union wäre gut beraten, diese ausgestreckte Hand nicht als Drohgebärde zu missverstehen, sondern als Gelegenheit zur Neujustierung der transatlantischen Wirtschaftsbeziehungen. Denn eines bleibt trotz aller Differenzen unverändert: Die USA sind und bleiben Europas wichtigster Handelspartner, geopolitischer Verbündeter – und ein Land, das stets mit offenen Karten spielt.
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