Wenn Atomlobbyisten für Maßnahmen gegen den Klimawandel im Rahmen der Klimakonferenz wieder einmal versuchen, ihre Risiko-Technologie als harmlos zu verkaufen, ist höchste Vorsicht geboten. Es braucht couragierte Politiker, die klarmachen, dass weitere Atomreaktoren keine Lösung zur Bewältigung der Klimakrise sind. Die Bedrohung durch den Schrottmeiler Mochovce, welcher nur 180 Kilometer von Wien entfernt ist, und der Super-GAU von Tschernobyl im Jahr 1986 sind Grund genug, darauf zu achten, dass der Bau neuer Atomkraftwerke nicht durch die Hintertür forciert wird. Auch die Katastrophe von Fukushima führt uns bis heute die unlösbaren Folgen vor Augen. Jeder Reaktor wird früher oder später zu einer tickenden Zeitbombe! Zudem bleibt der Atommüll eine „strahlende“ Hinterlassenschaft für die nächsten Generationen. Atomstrom ist hinsichtlich Errichtung und auch beim Betrieb mit Abstand die teuerste Möglichkeit, Strom zu erzeugen. Es ist dringend an der Zeit, den Atombefürwortern, welche ein „strahlendes Comeback“ im Sinn haben, wirksam mit Fakten entgegenzutreten. Atomkraft ist und bleibt keine harmlose Energieform und damit keine Lösung zur Rettung des Klimas!
Mag. Hans Rankl, St. Pölten
Erschienen am So, 14.11.2021
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