Die Erstimpfungen in Österreich wurden wie in vielen anderen Ländern auch, in Form eines aufgeblasenen Medienspektakels als eine richtige „Impfshow“ vollzogen. Bundeskanzler und Gesundheitsminister waren präsent und nutzten den Medienrummel, um wieder einmal die ganze Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Fast konnte man den Eindruck gewinnen, dass BK Kurz und sein Gefolge diesen Impfstoff entwickelt haben. Und kaum ist die große Show vorbei, gibt es schon wieder eine zweiwöchige Impfpause, anscheinend wegen verzögerter Auslieferung der nächsten Chargen. Mit den ersten Impfungen kamen auch sofort wieder in mehreren Ländern Diskussionen über Freiwilligkeit oder eventuell doch einen Impfzwang hoch. Nun bin ich absolut kein Impfgegner, möchte aber schon gerne wissen, was genau man mir konkret in meinen Körper spritzt und mit welchen Reaktionen, sprich Nebenwirkungen, zu rechnen ist. Und da reichen mir nicht ein paar Werbeauftritte unserer Regierungsspitze. Dazu ist das Thema zu heikel und das Vertrauen in die Regierung zu gering. Dieser ganze Sachverhalt ist nicht Thema für einen Werbespot, sondern für eine umfassende Aufklärungs- und Informationskampagne durch glaubhafte und anerkannte Experten. Es wäre aber mit Sicherheit als positives Zeichen zu werten gewesen, hätte sich zumindest die Regierungsspitze, die uns seit Wochen die totale Sicherheit der vorgesehenen Impfstoffe verkündet, ebenfalls gleich impfen lassen. Das wäre ein glaubhaftes Zeichen gewesen und hätte sogar den so begehrten Show-Effekt noch erhöht. Die Ausrede, man wolle sich nicht vordrängen bzw. privilegieren, ist in diesem Fall inakzeptabel, da es auf die fünfzig oder einhundert Impfdosen mit Sicherheit nicht angekommen wäre. Privilegien-Abbau bzw. vornehme Zurückhaltung ließe sich da an Dutzenden anderen Beispielen wesentlich glaubwürdiger vermitteln.
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