Nach tragischem Unfall

Spenden der „Krone“-Leser helfen Trauerfamilie

Salzburg
22.06.2025 08:00

Bei einem Traktorunfall im heurigen März gerät das Leben der Familie Hettegger gänzlich aus den Fugen. Der Ehemann und Vater stirbt. Die „Krone“-Leser haben mit zahlreichen Spenden den Leidtragenden jetzt geholfen. 

Ein Schicksalsschlag der ganz besonders tragischen Sorte: Am 8. März 2025 verlor eine Pongauer Bergbauernfamilie den Vater. Der Landwirt starb nach einem Traktorunfall – im Beisein seiner Frau und zwei der vier gemeinsamen Kinder. Erschwerend kam hinzu: Bereits im Vorjahr traf eine Mure bei einem Unwetter das Wohnhaus der Familie.

Die Familie trauert nach wie vor. Bilder erinnern an den liebevollen Vater und Ehemann.
Die Familie trauert nach wie vor. Bilder erinnern an den liebevollen Vater und Ehemann.(Bild: Markus Tschepp)

Nach dem unfassbaren Verlust des Ehemannes war von einem Moment auf den anderen für Birgit Hettegger und ihre Söhne alles anders. Wie geht es mit dem Bauernhof weiter? Können die Kinder mit dem Leid umgehen? Wie schafft die Familie die Bewältigung des Alltags?

„Krone“-Leserschaft zeigt Mitgefühl und Solidarität
Die „Krone“ startete umgehend eine Spendenaktion für die vom Schicksal gebeutelte Familie. Und die „Krone“-Leser bewiesen ein ums andere Mal, dass ihr Herz am richtigen Fleck sitzt.

Bei den Hühnern darf sie sich immerhin über Nachwuchs freuen.
Bei den Hühnern darf sie sich immerhin über Nachwuchs freuen.(Bild: Markus Tschepp)

So konnte in den vergangenen Wochen ein mittlerer fünfstelliger Betrag gesammelt werden. Die Summe wurde kürzlich der Familie ausbezahlt. Damit ist das Leid zumindest finanziell etwas gelindert und die ungewisse Zukunft etwas unbeschwerter.

Die älteren Söhne, Christian und Stefan haben für ihren Vater ein Kreuz gemacht.
Die älteren Söhne, Christian und Stefan haben für ihren Vater ein Kreuz gemacht.(Bild: Markus Tschepp)

„Die Kinder sind wirklich tapfer und mutig!“
Birgit Hettegger sagt: „Ich bin sprachlos. Vielen Dank an die ‚Krone‘-Leser für die Anteilnahme und die Hilfe.“ Ein Vierteljahr nach dem Schock ist der Schmerz noch immer groß. „Manchmal ist er sogar noch größer als in den ersten Tagen danach. Man realisiert jetzt erst so richtig, was passiert ist. Aber ich bin stolz auf meine Kinder, die tapfer und mutig damit umgehen.“

Die Bewirtschaftung des Nebenerwerbshofes erledigen mittlerweile die beiden älteren Söhne. Die Witwe selbst hilft ohnehin immer wieder mit. Erst kürzlich hat sie sich über Nachwuchs bei den Hühnern gefreut. „Es muss weitergehen, auch wenn es schwierig ist“, schildert Hettegger. Dank der „Krone“-Leser kann die Familie zumindest finanziell eine gewisse Zeit unbeschwerter leben.

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