Nun wird versucht, für die Corona-Infizierten, die aus den Skiurlaubsgebieten erkrankt heimkehrten, Schadenersatz zu beantragen, wie ich vernehme. Schuldige werden gesucht. Braucht man einen Sündenbock? Da sind die Medien schnell zur Stelle. Aus der Entfernung sehe ich das sehr kritisch. Muss ein Lokalpolitiker, sprich Gesundheitslandesrat, über Zeitungsberichte aus dem Ausland im Bilde sein? Hat nicht der Gesundheitsminister eines Landes mehr Möglichkeiten (ein Beobachterteam und Experten als Berater), zu Informationen zu kommen? Wann ist es unumgänglich, Maßnahmen zu ergreifen? Man sieht an den weltweit unterschiedlichsten Maßnahmen die Schwierigkeit einer Einschätzung von etwas Neuem. Selbst unser Gesundheitsminister meinte am 8. März im Interview von „Frühstück bei mir“, er werde seinen Osterurlaub im Krisengebiet Italiens noch nicht stornieren, sondern erst mal abwarten. Beschwichtigung war angesagt – nur keine Panik verbreiten. Vor allem steht die Frage im Raum: Wie hätten die Betroffenen auf eine Reisewarnung reagiert? Im Nachhinein weiß man alles besser. Logisch. So leid mir die Betroffenen tun. Wer kann voraussehen, dass er mit einem gebrochenen Arm oder Bein aus dem Skiurlaub zurückkommt (vier Wochen Gips)? Das weiß man auch erst im Nachhinein. Ich glaube, beides fällt unter eigenes Risiko.
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