Das freie Wort

Gescheiterte Familien-Zusammenführung

Die von Doskozil geplante Familien-Zusammenführung im Burgenland ist gescheitert. Es gibt doch noch Grenzen der Frechheit, deren Überschreitung von den Menschen nicht akzeptiert wird. Aber das war kein Zufall und ist nicht einfach so passiert. Ich bin sehr davon überzeugt, dass Doskozil wirklich dachte, dass er so allmächtig ist, dass er damit durchkommt und genügend Verteidiger und Jubler findet, die so was als vollkommen normal ansehen. Fast ging es gut, denn es fanden sich auch viele Verteidiger und Relativierer dieses vollkommen offensichtlichen Postenschachers. Auch die Reaktion ist nicht die einer Selbsterkenntnis aufgrund einer fragwürdigen Handlung, sondern die klassische, aus der FPÖ bekannte Opferhaltung. Nicht die, die fragwürdige Handlungen begehen, sind die Verantwortlichen. Nein – die, die diese Handlungen kritisieren, sind schuld. Eine Erkenntnis, dass Nepotismus nicht tolerierbar ist, war nicht zu sehen. Das ist eigentlich seit Jahren die FPÖ-Masche. Aber das wundert einen nicht wirklich, da das nicht das Einzige ist, was von der FPÖ kopiert wurde.

Andreas Laszakovits, per E-Mail

Erschienen am Mi, 19.2.2020

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