Jetzt kommt wieder die Zeit, wo die Menschen vermehrt Gänsestopfleber und Gänse konsumieren. Unsere Regierung macht sich Gedanken über Gen-Sojaprodukte sowie über Gurken oder Karotten, ob sie mit ihrer perfekten Form dem EU-Standard entsprechen. Über die Gänsestopfleber hat man sich noch nie Gedanken gemacht, dass dieses Lebensmittel vollgestopft mit Hormonen und Antibiotika für unsere Gesundheit sehr bedenklich ist. Noch dazu erleiden diese armen Tiere höllische Schmerzen, da sie ein paar Mal am Tag mit einem Eisenrohr die spezielle Nahrung versehen mit Wachstumshormonen in den Magen eingeführt bekommen. Die Speiseröhre wird dadurch zunehmend verletzt, demnach müssen diese armen Kreaturen zusätzlich mit Antibiotika versorgt werden. Dieser gesundheitsschädliche Cocktail betrifft auch dabei die ganze Gans, so dass auch unsere Martini- und Weihnachtsgans beeinträchtigt wird. Wie heißt es in der EU, man darf keinem Wirbeltier weder Schmerzen noch Leid zufügen, aber hier gelten nur wieder die ökonomischen Grundlagen. Somit sollte jeder Konsument für seine eigene Gesundheit und wegen des furchtbaren Leids dem Tier gegenüber auf solche Lebensmittel verzichten.
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