Das ist nicht ein Theaterstück in zwei Akten, sondern eine Aussage vom Ministerpräsidenten Markus Söder aus Bayern, dass von einem Urlaub in Tirol abzuraten sei. Normalerweise müsste die obige Aussage ein Vertragsverletzungsverfahren in Brüssel nach sich ziehen. Die Qualität einer Aussage hängt auch von der Intelligenz eines Menschen ab. Söder hat klar seine „Mir san mir“-Mentalität unterstrichen. Dieses Niveau erinnert mich an einen gewissen Donald Trump. Tirol erstickt im Verkehr, und alle Maßnahmen sind als Notwehr einzustufen. Die Zählstelle Amras der ASFINAG hatte im September durchschnittlich über 80.000 Kraftfahrzeuge täglich gezählt. Mit 365 Tage multipliziert, ergibt das jährlich über 29,000.000 Kraftfahrzeuge. Die Grenze des Erträglichen ist schon längst erreicht. Am 25. Juli 2019 wurde in Berlin beim Transitgipfel 2 zwischen Österreich/Tirol und Deutschland/Bayern ein 10-Punkte-Programm beschlossen. Hier steht unter Pkt. 8 Ausschöpfung aller vorhandenen gesetzlichen Möglichkeiten zur Planungsbeschleunigung des BBT-Nordzulaufs (Brenner-Basistunnel). Ein wichtiger Zusatz fehlt: Ausschöpfung aller vorhandenen geistigen Möglichkeiten. Herr Ministerpräsident Markus Söder, kehren Sie zuerst vor der eigenen Tür, bevor Sie solche europafeindlichen Aussagen tätigen. Südlich des Weißwurst-Äquators endet nicht die Welt, sondern leidet die Tiroler Bevölkerung unter einem noch nie dagewesenen Verkehr. Um bei Michael Jeannée zu bleiben: „A Maß zvui, Herr Ministerpräsident!“ Die Fahrverbote beim untergeordneten Verkehr durch die Dörfer und Orte sind nur der erste Schritt, denn das Intelligente Verkehrssystem Tirol (IVST) muss der nächste Schritt sein.
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