Jahrzehnte lang hat uns das Ozonloch in Angst und Schrecken versetzt. Dem kompromisslosen Verbot von FCKW verdanken wir heute eine weitgehende Wiederherstellung dieser Ozonschicht. Dass unsere Regierung die Gunst der Stunde nützen könnte, ähnlich entschlossen wie damals zu handeln, war für einen kurzen Moment mein Gedanke. Eine fast schicksalhafte Fügung, eine historische Rarität, eine einmalige Möglichkeit, endlich die Sachlichkeit vor politisches Machtstreben und Ideologie zu stellen, das war in greifbarer Nähe. Abseits politischer Reibereien, täglicher Untergriffe und populistischer Verleumdungen Politik zu machen, wie sie die Menschen brauchen, konzentriert auf die wesentlichen Themen, die den sozialen Zusammenhalt und letztlich unsere Existenz garantieren, all das wünschte ich mir, allerdings nur für wenige Sekunden. Dann war’s schnell mit der Träumerei vorbei, die Realität holte mich ein. Wie konnte ich nur annehmen, dass eine Regierung, losgelöst von allem politischen „Hickhack“, ihre eigenen Schwerpunkte setzen würde. Die Parteiloyalität der handelnden Regierungsmitglieder verhindert doch jede persönliche Meinung schon im Ansatz, denn Parteidisziplin schlägt alles. Das Herumkurven der Bundeskanzlerin um „heikle“ Themen bestätigt das und macht deutlich, dass am derzeitigen Status quo in dieser Republik nichts verändert oder gar präjudiziert werden soll, obwohl dringender Veränderungsbedarf herrscht. Unsere Republik ist kalt und egomanisch geworden, wobei nur das Gegenteil davon die Probleme unserer Zukunft lösen kann. Eine verlorene Chance war es allemal, nur traurig, dass sich dieses Zwischenspiel bis Ende des Jahres fortsetzen wird.
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