Die ORF-Redakteure fordern jetzt also mehr Geld für den ORF. Jenes Geld, welches dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk durch die rund 300.000 Gebührenbefreiungen entgeht, soll vom Staat refundiert werden. Man will uns also gleich zweimal zur Kasse bitten. Einmal durch die sowieso hinterfragenswerten GIS-Gebühren und noch einmal über unser Steuergeld! Und wozu soll das gut sein? Um die redaktionelle Unabhängigkeit von politischen Einflüssen zu gewährleisten. Ein Treppenwitz! Die bisherigen jährlichen 400 Mio. Euro ORF-Personalkosten konnten ja auch bisher den politischen Einfluss der linken Parteien nicht bremsen. Der ORF spiegelt schon seit Jahren, genau wie die meisten heimischen Medien, die politische Einstellung der Redakteure und Journalisten wider. Und die sind mit klarer Mehrheit Sympathisanten von SPÖ, Grünen und nunmehr auch der NEOS, seit sich diese klar gegen die türkis/blaue Regierung positioniert haben. Und das soll der Staat jetzt auch noch finanzieren?
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