Laut jüngsten Ansagen aus Brüssel will die EU eine Plastiksteuer einführen, die wiederum vom Kunden und Endverbraucher bezahlt werden müsse. Als das Plastikzeitalter seinen Einzug in unseren Alltag nahm, wurden Artikel wie Geschirr, Besteck und andere Gebrauchsgegenstände aus PVC gefördert und hochgelobt, heute soll der Verbraucher für solche Waren „wo sich die Hersteller schönes Geld verdient haben“ Strafsteuer bezahlen. Wenn die Produkte nicht auf dem Markt wären, würden auch keine Entsorgungskosten anfallen. Aber den Letzten beißen bekanntlich die Hunde, und das ist immer der Verbraucher. Nicht anders wird es auch bei den Handys oder den Batterien für E-Autos sein, nachdem die Wirtschaftlichkeit dieser Produkte nicht mehr gegeben ist. Auch für diese Problemstoffe, die als Sondermüll anfallen werden, wird eine saftige Entsorgungssteuer anfallen, für die der Verbraucher und nicht der Verursacher aufkommen wird müssen.
Walter Heiling, Unterrohr
Erschienen am Mi, 23.5.2018
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