Zu Conny Bischofbergers ausgezeichnetem Interview mit dem die Situation genau analysierenden Islampädagogen Prof. Aslan wäre eigentlich nichts hinzuzufügen. Außer vielleicht, ob unsere Politiker bisher eigentlich taub und blind oder einfach nur blitzblauäugig waren. Ein paar Zitate Prof. Aslans sind mir besonders aufgefallen, z. B. „Der Imam ist ein Beamter des türkischen Staates und hält sich nur befristet in Österreich auf“, nun, man weiß wohl hinlänglich, „Wes Brot ich ess, des Lied ich sing“, oder „Wer die Zukunft nicht gestalten kann, versucht sich mit einer Zukunft im Jenseits auseinanderzusetzen“. Ein Zeichen für die muslimische Krise insgesamt. Da fällt es natürlich leichter, sich auf den Selbstmordtrip zu begeben, wenn das Diesseits ohnehin nicht vielversprechend ist, weil nicht das Leben, sondern der Tod – und da besonders der Märtyrertod – des Muslims höchstes Gut ist. Und es geht hier nicht um ein paar aktuelle Bilder von Kindern in Tarnanzügen, es gehört zum Leben des politischen Islam, von Kindesbeinen an in jedem Privatkindergarten, in jedem Religionsunterricht, in Moscheen, Kulturvereinen, das gleiche Bild. Es wird an all diesen Orten keineswegs nur gebetet und die Kultur gepflegt, und die letzte Regierung ist nicht zuletzt eben wegen ihres Wegsehens abgestraft worden. Laut Prof. Aslan, ein wirklich profunder Kenner der Situation, sind letztlich alle Muslime, auch die moderaten, mitschuldig an der jetzigen Situation, denn sie selbst sollten eine Debatte starten, wie viel Gewalt sie in ihren Einrichtungen tolerieren, und „es ist nicht die Aufgabe der Mehrheitsgesellschaft, zu diskutieren, ob der Islam zu Österreich gehört, sondern ureigenste Aufgabe der Muslime selbst“, jawohl, sie allein entscheiden, ob sie nun eigentlich zu uns gehören wollen oder nicht. Danke, Herr Professor Aslan.
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