Viele treten vehement gegen jede Information über einen allfälligen Klimawandel auf. Die Schwerindustrie, die Fluggesellschaften, sogar die Kraftwerkslobby. Denn jedes Wasserkraftwerk braucht ein mit Öl, Gas oder Kohle betriebenes kalorisches Kraftwerk, um bei Wassermangel im Winter und im Hochsommer die Stromlieferungen aufrecht zu erhalten. Die alle bestreiten jeglichen Klimawandel. Und erhalten von vielen Unterstützung. Es ist ja viel bequemer, alles wie bisher laufen zu lassen. Dabei überhäufen uns die bösen Nachrichten. Man muss sich nur ein bisschen davon einprägen wollen. Nur zwei Beispiele: Am 20. April berichtete die „Kronen Zeitung“, ein Drittel des riesigen australischen „Great Barrier Reef“ ist infolge der hohen Wassertemperatur bis jetzt abgestorben. Dazu muss man wissen, dieses mehr als 2000 km lange Korallenriff besteht seit mindestens 600.000 Jahren. Aber jetzt sterben die Korallen durch die Temperaturerhöhung plötzlich ab. Wem Australien jedoch zu exotisch und zu weit weg ist: Unsere steirischen Apfelbauern haben ein echtes Problem. Sie stellen es auf den Apfelsaftboxen vor. Mitte des 20. Jahrhunderts blühten die Apfelbäume bei uns Mitte/Ende Mai. Jetzt blühen sie bereits Anfang/Mitte April. Also um mindestens fünf Wochen früher. Damit ist die Apfelblüte aber nochmaligem Schneefall, Nachtfrost etc. ausgesetzt. Das zieht sich wie ein roter Faden durch alle Gebiete. Wir sind mitten im Klimawandel, und die Weltdurchschnittstemperatur steigt laufend weiter. Die Politiker müssten grundlegend neue Wege zur CO2-Minderung einschlagen. Weitgehende Nutzung der Sonnenenergie und Energiespeicherung in Form von Wasserstoffgas für die Nachtzeit. Wie schon im Jahr 2005 bei der dreitägigen Internationalen Tagung „Energie Zukunft Österreich“ in den Räumen der Nationalbibliothek von den Experten angeregt wurde. Mit dem Grünstreichen der Radwege und der Zerstörung der allerletzten freien Fließstrecken mit Wasserkraftwerken ist das Problem nicht zu lösen.
Helmut Belanyecz,ÖKF FishLife, Österreichisches Kuratorium für Fischerei und Gewässerschutz, Wien
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