Jetzt geht es also wieder los, vor der Küste Neufundlands wurde wieder einmal die Jagdsaison eröffnet. Die Pelzindustrie braucht Rohware, also müssen wieder Tausende Robbenbabys ihr Leben lassen. Die Tiere sind recht einfach zu erlegen, mit Jagd hat dieses blutige Gemetzel nichts zu tun. Diese knuddeligen, knopfäugigen Fellknäuel liegen hilflos auf dem Eis und warten auf ihre Mütter. Die „Jägerschaft“ kommt mit einem Boot und schlägt den wehrlosen Tieren die Schädel ein. Anschließend wird den zuckenden Körpern das Fell weggerissen, und schon ist alles erledigt, die nächsten Opfer warten schon. Und wenn später so eine Robbenmutter auftaucht und ihr Baby säugen möchte, liegt nur noch ein blutiger Fleischklumpen auf dem Eis. Man sollte den Kunden endlich einmal die Augen öffnen. Man könnte in den Umkleidekabinen der Modegeschäfte Filme von der „Pelzernte“ zeigen, damit sie begreifen, womit sie sich ihren Luxuskörper warm halten. Es muss schon ein besonderes Gefühl sein, wenn man mit einer Tierleiche herumstolzieren kann, man gönnt sich ja sonst nichts.
Werner Schupfer, Attnang-P.
Erschienen am Di, 17.4.2018
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