Was gegen ihn sprach

Red-Bull-Rauswurf: „Das war der Fehler von Horner“

Das Aus von Christian Horner bei Red Bull sorgt weiter für Gesprächsstoff in der Formel 1. Aus der Sicht des ehemaligen Rennfahrers und nunmehrigen Moderators Martin Brundle habe der Brite einen folgenschweren Fehler begangen.

„Er hat Schlüsselfiguren wie Adrian Newey, Rob Marshall und Jonathan Wheatley verloren, und sein Fehler war es, sich selbst und alle anderen davon überzeugen zu wollen, dass diese Abgänge nicht so schlimm waren, weil diese Leute nicht mehr einen großen Unterschied gemacht haben und weil er über bessere Leute im Hintergrund verfüge“, sagt Brundle bei Sky Sports F1.

Martin Brundle
Martin Brundle(Bild: GEPA)

Und: „Das trifft nicht wirklich zu – und auch wenn es kein Desaster war und sie nicht komplett abgestürzt sind, so gab es da dennoch zu viel, das gegen ihn sprach. Er wurde stark von Red Bull-Miteigentümer Chalerm Yoovidhya unterstützt, doch das hat dann nachgelassen und das Unvermeidliche geschah.“

Lob für Horner
Doch Brundle findet auch lobende Worte für Horner. „Er hat dort 20 Jahre lang einen unglaublichen Job gemacht, hat mit dem Team viele Rennsiege und Titel gefeiert“, so der 66-Jährige. „Es war allerdings im Fahrerlager nicht schwer zu erkennen, dass nicht alles rosig war.“

Der 51-jährige Brite war seit 2005 Chef des Red-Bull-Teams gewesen. Der Rennstall gewann in seiner Ära acht Fahrer-WM-Titel (vier Sebastian Vettel, vier Max Verstappen) und sechs bei den Konstrukteuren. Horners Nachfolger wird Laurent Mekies (48), bisher Teamchef beim RB-Zweitteam Racing Bulls.

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