Liverpool-Gerücht
Die Wissenschaftler um Thomas Griffiths ließen ihre Versuchspersonen mit Hilfe von Spielkarten, auf denen Buchstaben aufgedruckt waren, Wort-Assoziationen bilden. Die Ergebnisse von 50 Probanden vernetzten sie dann zu einem Stichwort-Index, der bemerkenswerte Ähnlichkeit mit Googles "Page Rank" aufweist.
Mit diesen Daten nach dem Google-Schema geordnet, konnten die Wissenschaftler bei anderen Versuchspersonen nun ziemlich genau voraussagen, welche Wort-Assoziationen in den Experimenten genannt werden. Von ihren Ergebnissen erhoffen sich die Wissenschaftler, dass man Suchmaschinen damit in Zukunft menschliche Eigenschaften angedeihen lassen kann.
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