Schlafstörungen adé!

MedBusters: gesundes Wissen statt Mythen

Nachrichten
18.12.2017 10:40

Unser Körper braucht genügend und gesunden Schlaf, damit wir uns wohl fühlen und gesund bleiben, denn das Gehirn verarbeitet beim Schlafen die Eindrücke des Tages. Außerdem ist unser Stoffwechsel auf Schlaf- und Wachzeiten eingestellt und auch viele Hormone richten sich danach. Dadurch wird das Immunsystem gestärkt und schützt uns vor Krankheiten. Viele Menschen leiden jedoch unter Schlafstörungen und haben Probleme beim Einschlafen, wälzen sich unruhig im Bett oder wachen in der Nacht mehrmals auf und liegen dann länger wach.
Was Sie dagegen tun können sowie weitere spannende Themen und Informationen finden Sie in der neuen APP MedBusters.

Typische Schlafkiller sind beispielsweise Stress, falsche Ernährung, Lärm, Licht und die Raumtemperatur. Wer außerdem nachts arbeiten muss, bei dem gerät der Rhythmus des Schlafhormons Melatonin aus dem Takt. Melatonin wird nämlich normalerweise abends, wenn es dunkel wird, ausgeschüttet. Den Arbeitsrhythmus selbst kann man nicht ändern, aber es helfen schon kleine Veränderungen der persönlichen Gewohnheiten, um den Schlafproblemen Herr zu werden. Bereits die richtige Ernährung am Abend kann für einen erholsamen Schlaf sorgen. Verzichten Sie zwei Stunden vor dem Schlafengehen auf koffeinhaltige Getränke wie Kaffee, Schwarztee oder Cola. Auch sollte kein Alkohol zu knapp vor dem Zubettgehen getrunken werden, ebenso sind schwere Mahlzeiten spätabends tabu. Und auch umgekehrt gilt: ein leerer Magen kann den Schlaf empfindlich stören.

Neben der Ernährung fördert eine körperliche Aktivität die Schlafqualität. Wer regelmäßig Sport betreibt, kann die Schlaftiefe verbessern. Allerdings gilt auch hier: Zu kurz vor dem Schlafengehen kann der Sport einen gegenteiligen Effekt haben, weil der Kreislauf noch länger aktiv ist. Und ein guter Schlaf benötigt vor dem Zubettgehen vor allem eines: Entspannung. Für manche bedeutet das, vor dem Schlafengehen ein Buch zu lesen oder noch Musik zu hören. Ein heißes Bad erhöht die Körpertemperatur und lässt ihren Körper beim Herauskommen abkühlen, wodurch der natürliche Prozess des Einschlafens nachgeahmt wird. Verzichten Sie hingegen lieber auf Laptop, Tablet oder auf Fernschauen im Bett, denn das bläuliche Licht erschwert das Einschlafen. Wenn Sie 60 Minuten vor dem Schlafengehen alle elektronischen Geräte abstellen, sind Sie auf einem guten Weg! Auch Ihr Schlafzimmer hat Auswirkungen auf den Schlaf: Achten Sie auf ein kühles Raumklima - eine Temperatur zwischen 15 und 19 Grad ist ideal, um gut zu schlafen. Außerdem sollte Ihr Schlafzimmer gut abgedunkelt und - wenn möglich - ruhig gelegen sein.

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Auch beim Aufstehen können Sie einiges machen, um schneller fit zu sein. Die Schlummertaste beim Wecker ist zwar verführerisch - aber die zusätzlichen Minuten Schlaf haben keine gute Qualität. Besser ist es, unmittelbar mit dem Wecker aufzustehen oder den Wecker später zu stellen und so die Schlummertaste gar nicht zu benutzen. Um morgens fit zu werden, hilft es auch, sofort ans Tageslicht zu gehen, denn helles Licht weckt das Gehirn und macht es aufnahmefähig.
Weitere Informationen unter www.medbusters.at

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