Nach massiven Rückenproblemen und einem schwachen Saisonstart hatte sich der bis dato letzte österreichische Tourneesieger freiwillig für den internen Qualifikationsmodus entschieden. "Ich bin glücklich, dass ich wieder einmal bei der Tournee dabei sein kann. Jetzt freu ich mich auf Oberstdorf und dann werden wir sehen, ob ich meinen Rhythmus gefunden habe", zeigte sich Widhölzl nach seinem Erfolg mit seiner Leistungsentwicklung zufrieden.
Wichtig fürs Team
Neben dem 30-Jährigen, der in dieser Saison erst einmal in den Weltcuppunkterängen gelandet war (20. in Lillehammer), war auch Cheftrainer Alexander Pointner wegen der "leichten Aufstellungsentscheidung" positiv gestimmt. "Ich bin stolz auf Andi, dass er diesen, für ihn nicht angenehmen Weg gewählt hat und noch mehr, wie er diese Aufgabe bewältigt hat", erklärte der Coach. Außerdem sei Widhölzl für das gesamte Team wichtig, da er die Tournee bereits gewonnen habe.
Zuvor hatten sich bereits die ÖSV-Springer Gregor Schlierenzauer, Thomas Morgenstern, Martin Koch, Martin Höllwarth, Wolfgang Loitzl und Andreas Kofler durch ihre Leistungen in den bisherigen Weltcupspringen für die vier Bewerbe umfassende Tournee qualifiziert.
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