Keine Verletzten
Erneut Bergstürze in der Schweiz – Häuser zerstört
Eine Woche nach dem verheerenden Felssturz im Schweizer Kanton Graubünden, bei dem auch zwei Österreicher ums Leben kamen, haben erneut zwei Bergstürze mehrere Häuser zerstört. Am späten Donnerstagabend erreichte ein Felssturz die Dörfer Bondo und Promontogno und zerstörte dort mehrere Häuser. Berichte über Verletzte oder Vermisste gab es nicht.
Freitagfrüh verschüttete eine weitere Geröll- und Schlammlawine die Bergstraße in der Nähe der Orte Bondo und Bregaglia auf einer Länge von mehreren Hundert Metern. Verletzte habe es nicht gegeben, die Straße werde aber für längere Zeit nicht passierbar sein, sagte ein Sprecher der Gemeinde Bregaglia.
Die Lage in Bondo war in der Früh noch unübersichtlich, hieß es. Im Nachbarort Spino wurden zwei in einem Gebäude eingeschlossene Menschen mit einem Helikopter in Sicherheit gebracht.
Am 23. August waren bei Bondo vier Millionen Kubikmeter Gestein ins Tal gekracht. Bei dem Unglück wurden acht Wanderer getötet, darunter ein steirisches Paar.
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