Für Wasserflaschen und ähnlich große Gebinde gilt seit gut einer Woche: Verdacht auf Flüssigsprengstoff. Auch wenn nicht jeder ein Terrorist ist, der von seiner Reise eine gute Flasche Wein mit nach Hause nehmen will: Ab jetzt muss das ins Großgepäck, ansonsten bleibt der gute Tropfen bei den Sicherheitsleuten: „Die meisten wissen aber durch die Medien schon von den Bestimmungen, und so haben wir damit relativ wenig Probleme. Bis jetzt haben wir den Passagieren insgesamt zwei Körbe voll unzulässiger Substanzen abgenommen, in Wien waren es Tonnen“, erzählt Ingo Hagedorn vom Hörschinger Flughafen. Das kommt daher, dass Linz keine Transitreisenden hat, diese sind auf die neuen Bestimmungen oft nicht vorbereitet, denn die gelten nicht auf der ganzen Welt.
Weil die Linzer Fluggäste gut aufgeklärt sind, werden die drei Packstationen, wo man kleine Fläschchen ins Sackerl packen kann, bald auf eine reduziert: „Die Plakate bleiben aber“, so Hagedorn.
Foto: Chris Koller
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