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363-mal hat Ö3 im Vorjahr vor Geisterfahrern gewarnt -und die Steiermark lag mit 79 Meldungen deutlich an der Spitze! Der österreichweit gefährlichste Abschnitt war die S 6 zwischen St. Michael und Semmering, was an den vielen Baustellen 2016 liegen könnte. Allerdings: Fehlalarme dürften auch Teil der Statistik sein.
Fast zehn Jahre ist es her, dass die Steiermark zuletzt die Geisterfahrer-Liste anführte (2007). Die aktuelle Spitzenposition ist auf einen starken Rückgang in Niederösterreich zurückzuführen. Bei uns blieb die Zahl von 2015 auf 2016 gleich: 79 Geisterfahrermeldungen.
Auffallend ist die Steigerung auf der S 6. "21 Meldungen sind hier der bisher höchste registrierte Wert. In den vergangenen Jahren waren es meist um die zehn Meldungen", heißt es von Ö3. An zweiter Stelle liegen in der Steiermark die A 2 von Gleisdorf-Süd bis Lieboch sowie die S 36 mit je zehnmal Geisterfahrer-Alarm.
"Vereinzelte Fehlarlarme nicht auszuschließen"
Doch ist dabei tatsächlich immer ein Geisterfahrer unterwegs? Verkehrsinsider glauben an eine nicht kleine Fehlalarmquote, was Ö3 dementiert: "Vereinzelt sind sie nicht auszuschließen, etwa wenn ein Baustellenfahrzeug als Geisterfahrer wahrgenommen wird. Mehr als 90 Prozent der Meldungen kommen aber von der Polizei, die nie Falschmeldungen herausgeben würde."
Keine neuen Geisterfahrerkrallen mehr
Wie kann man Geisterfahrten verhindern? Die Asfinag setzt auf Warntafeln bei den Auffahrten, deutliche Markierungen sowie Videoerkennung in den Tunneln. Krallen werden mittlerweile nicht mehr eingebaut, weil sie teuer in der Wartung sind und so gut wie nie ausgelöst werden.
Jakob Traby, Kronen Zeitung
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