Der englische Fußballverband überlegt, härter gegen das Schinden von Elfmetern und Freistößen in der Premier League vorzugehen. Laut einem Bericht der "Times" vom Dienstag wird überlegt, Spieler dafür nachträglich zu sanktionieren.
Orientieren will man sich dabei an der schottischen Liga. Dort erhalten Profis, die mit einer "Schwalbe" einen signifikanten Vorteil herausholen, nachträgliche Sperren. Einige Premier-League-Trainer haben sich bereits für ein solches Prozedere ausgesprochen, um exzessives "diving" zu unterbinden.
Auch in Deutschland war Ende des vergangenen Jahres eine Debatte über mögliche Sperren für Schwalben entbrannt. Grund dafür war das dreiste Elfmeterschinden des Leipzigers Timo Werner beim Spiel gegen Schalke 04 (siehe Video oben).
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