Österreichs Zeugwarte
Die drei Mitarbeiter einer steirischen Spezialfirma waren knapp vor 18.00 Uhr in einen in 70 Meter Tiefe liegenden Stollen eingefahren, dort sollten sie an einem Rettungsschacht arbeiten.
Im Zuge der Arbeiten nahmen sie dieselbetriebene Maschinen in Betrieb, diese dürften zu viel Sauerstoff in dem Stollen verbraucht haben. Die Chefin der drei Männer war eher aus Zufall kurz nach Beginn der Arbeiten ebenfalls in den Stollen eingefahren, um Nachschau zu halten.
Sie fand die Arbeiter, die zwar von ihren Messgeräten gewarnt wurden, aber bereits zu benommen waren, um richtig zu reagieren. Die Gruppenleiterin brachte das Trio ins Freie. Alle vier erlitten Kohlenmonoxidvergiftungen und wurden ins Krankenhaus Friesach gebracht.
Symbolbild
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