„Neu ist vor allem die hohe Belastung durch Stickoxid auf der Westautobahn zwischen Enns und Haid und im Stadtzentrum von Linz. Dort und in den anderen Gebieten mit schlechter Luftqualität dürfen seit Mitte Juli keine neuen Belastungen dazukommen“, so Elisabeth Danninger, Leiterin der Luftgüterüberwachung. Das bedeutet, dass für neue Fabriken oder Straßenausbauten strenge Umweltverträglichkeitsprüfungen anstehen, bevor das O. K. für solche Großprojekte gegeben wird. „Wir müssen verhindern, dass die Verschmutzung noch stärker wird“, erklärt Danninger. Dabei ist Oberösterreich sogar noch ein relativ „sauberes“ Bundesland: Im Burgenland etwa herrscht überall dicke Luft!
Aktuell kommt zur Schmutzbelastung auch noch das Ozon-Problem: Ständig bewegen sich die Werte knapp unter dem Schwellenwert. „Wenn es weiter so heiß bleibt, kann es in den nächsten Tagen zum Alarm kommen, gefährdet sind vor allem Braunau und Linz“, so Dieter Lorenz vom Luftmessnetz.
Foto: Horst Einöder
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.