18.08.2015 13:49 |

Fieberbrunn-Saalbach

Das Skigebiet der Rekorde wächst zusammen

Viele trockene Sommerwochen haben dazu beigetragen, dass die Skiverbindung von Fieberbrunn nach Saalbach-Hinterglemm (Salzburg) im Zeitplan liegt. Derzeit erfolgt die Montage der Stützen und der Technik, auch die 3,5 Kilometer lange Piste ist in Bau. Es entsteht das größte zusammenhängende Skigebiet Österreichs!
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Auf Skiern über die Bundesländergrenzen hinweg wedeln – das wird Anfang Dezember zwischen dem Tiroler Fieberbrunn und dem Salburger Skicircus Saalbach-Hinterglemm Realität. Mit  270 Pistenkilometern spielt man künftig im Konzert der Großen an der absoluten Spitze mit!

Betonarbeiten und Stützenmontage schon vollzogen

Die Errichtung einer Materialseilbahn war im Mai der Start. "Inzwischen sind die Betonarbeiten an Tal-, Mittel- und Bergstation sowie an den Fundamenten der 17 Stützen abgeschlossen. Den aktuellen Schwerpunkt der Arbeiten bilden der Stahlbau, die Seilbahntechnik in den Stationen und die Montage der bis zu 27 Meter hohen Seilbahnstützen", berichtet Architekt und Bauleiter Thomas Fliri.

Ungewöhnlich: Mittelstation am tiefsten Punkt

Nächster Höhepunkt: Im September wird das insgesamt rund 5780 Meter lange Liftseil angeliefert und montiert.  Die Trasse der 10er-Gondelbahn verläuft von der Talstation Reckmoos Süd (1284 Meter) in zwei Sektionen auf den Reiterkogel (1819 Meter, schon  Salzburger Gebiet). Ungewöhnlich: Die Mittelstation im Hörndlingergraben ist der tiefste Punkt (1082 Meter).

Tourismus in Aufbruchstimmung

Die Wintergäste der Region mussten sich bisher mit drei sehr überschaubaren Skigebieten (Fieberbrunn, Waidring, Pillersee) zufrieden geben. "Jetzt können wir alle Kundenschichten ansprechen. Immerhin geben 70 Prozent  an, ihren Winterurlaub vor allem nach der Größe des Skigebiets zu wählen", weiß Florian Phleps, Geschäftsführer des TVB PillerseeTal.
Investierende Hoteliers in Aufbruchstimmung sollen nun eine positive Spirale nach oben bewirken. "Bisher waren wir in punkto Wertschöpfung die viertschlechteste Region Tirols", hofft Phleps auf eine Trendumkehr.

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