Heftige Vorwürfe!
Ex-Berater tobt: „Lewandowski hält sich für König“
Cezary Kucharski, ehemaliger Berater von Robert Lewandowski, hat heftige gegen seinen ehemaligen Klienten ausgeteilt. Nachdem der Pole zuletzt für ein Beben in der Fußball-Nationalmannschaft gesorgt hatte, betont Kucharski: „Er hält sich für einen König – und so behandelt er auch andere Menschen.“
Rund zehn Jahre bildeten Kucharski und Lewandowski ein Erfolgsgespann. Der Berater führte den damals jungen Stürmer in die Bundesliga und dort bis zum FC Bayern. Doch dann kippte die Beziehung. 2018 kam es zur Trennung. Es folgte ein Rechtsstreit und viel böses Blut.
Nachdem Lewandowski zuletzt auch öffentlich mit Nationaltrainer Michal Probierz gebrochen hatte und schließlich dessen Rücktritt erreicht hatte, teilt Kucharski jetzt gegenüber „Sport1“ gegen seinen einen ehemaligen Klienten hefitg aus: „Lewandowski ist ein fantastischer Spieler, aber menschlich keine gute Person. Er hält sich für einen König – und so behandelt er auch andere Menschen.“
Damit aber nicht genug – der Berater legt nochmal nach und behauptet, dass der Star-Stürmer eine bestimmte Strategie entwickelt habe: „Ich erinnere mich, dass der erste Punkt seiner Strategie der Archetyp des ,Herrschers’ war. Lewandowski verleumdet oder manipuliert gerne – und lügt sogar öffentlich, wenn er ein Problem mit einer Person hat.“
Keine Zukunft im Nationalteam?
Die Medienagentur von Lewandowski, RL9 Media, entgegnete bei „Sport1“: „Herr Lewandowski befindet sich derzeit in einem laufenden Rechtsstreit, in dem Herr Kucharski beschuldigt wird, ihn zu erpressen. Angesichts des ernsten Charakters dieser Vorgänge und aus Respekt vor dem laufenden Gerichtsverfahren wird Herr Lewandowski zu diesem Zeitpunkt nicht auf öffentliche Anschuldigungen von Herrn Kucharski reagieren.“
Kucharski glaubt unterdessen nicht, dass Lewandowski noch eine Zukunft in der Nationalmannschaft hat: „Lewandowski ist ein Selbstkiller. Ich glaube nicht, dass nach dem, was Lewandowski dem Trainer angetan hat, eine Rückkehr in die Nationalmannschaft noch möglich ist.“ Das letzte Wort in dieser Causa ist jedenfalls noch nicht gesprochen ...
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