200 bis 400 Aussteller und bis zu 5000 Kunden drängen sich im unteren Parkdeck und unter dem Flugdach des Interspar im Industriegebiet, wo man sich seit zehn Jahren bei jedem Wetter jeden Sonntag von 3.30 bis 13 Uhr zum Schachern, Feilschen und Schnäppchenjagen trifft. Jetzt unter neuem Management: Georg Ohrenberger, Pächter der BP-Tankstelle nebenan, hat die von Interspar ausgeschriebene Marktleiter-Funktion übernommen. Er mietet den Platz, vermietet weiter an die Standler und sorgt dafür, dass die Auflagen erfüllt sind - in 70 Punkten, da ist die Stadt Linz genau.
Ansonsten ist die Freiheit des Wirtschaftens unbegrenzt. „Jeder kann anbieten“, beschreibt Ohrenberger das Konzept: „Es ist kein Markt für professionelle Händler, sondern für Privatpersonen.“ Profis kommen zwar auch, doch zu 95 Prozent gehört der „Megaflohmarkt“ den Gelegenheits- und Hobbyhändlern, die sich einfach unter nebenstehendem Link oder sogar noch Sonntag früh telefonisch anmelden können.
„Der Renner sind derzeit Elektrogeräte“, erzählt Ohrenberger: „Man findet aber vom Kabelbinder bis zur Waschmaschine praktisch alles.“ Kunden und Anbieter kommen aus Ober- und Niederösterreich, Salzburg und sogar Bayern: Jedesmal kommen 17 oder 18 Aussteller aus unserem deutschen Nachbarland.
Foto: Erich Petschenig
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