"Krone"-Interview

Scooter: “20 Jahre Schrott hätte keinen Erfolg”

Musik
04.11.2014 13:04
Nur wenige Bands im deutschsprachigen Raum, können seit nunmehr über zwei Dekaden auf derart große kommerzielle Erfolg verweisen und werden trotzdem immer kritisiert. Die norddeutsche Techno/Rave-Hochburg Scooter rund um den charismatischen Frontmann H.P. Baxxter war zu Allerheiligen anlässlich der "20 Years Of Hardcore"-Jubiläumsreise in der Wiener Marx Halle zu Gast und nahm sich am Nachmittag im mondänen "The Ring" eine halbe Stunde Zeit für uns. Baxxter, Michael Simon und der brandneue Kollege aus Wien, Phil Speiser, erzählten bereitwillig über die lange Karriere, sinnbefreite Texte, Erfolge im Osten, offensive Pseudonyme und die stets präsente Lust am Partymachen.
(Bild: kmm)

"Krone": Das Thema eurer derzeitigen Tour umfasst eure gesamte Karriere und nennt sich "20 Years Of Hardcore". Mittlerweile sind es genau genommen schon 21 Jahre Scooter. Was fällt euch als Erstes ein, wenn ihr an diese Zeitspanne denkt?
H.P. Baxxter: Bei so einem Jubiläum wird einem erst bewusst, was für ein langer Zeitraum das ist. Vom ersten Video mit "Hyper Hyper" bis heute. Wir haben auch ein Buch rausgebracht, wo wir in vielen Bildern unsere Karriere in der Retrospektive laufen haben. Meistens schauen wir immer gerne nach vorne, aber das war einmal ein schöner Rückblick. Ich würde nichts anders machen. Es gab Höhen und Tiefen, aber im Großen und Ganzen war es eine sehr erfolgreiche Zeit.

"Krone": Im Buch sieht man auch Bilder von dir in der Rockband Century. Wie kam es dann zu diesem musikalischen Wandel?
Baxxter: Als Teenager hatte ich eine Schülerband und war eher der Hard-Rock-Fan. Dann stand ich auf Depeche Mode und habe mit der Band Celebrate The Nun acht Jahre lang New Wave gemacht. Anfang der 90er-Jahre ging es bei mir dann los mit der Rave- und Techno-Bewegung. Das war nochmal eine Zäsur für mich. Von da an war die Richtung eigentlich klar.

"Krone": War niemals die Überlegung da, vor Scooter die Rock- oder New-Wave-Schiene professionell weiterzuführen?
Baxxter: Nein, privat höre ich mir das hier und da immer noch gerne an, aber musikalisch war der Zenit da schon überschritten. Es passierte im Rock wenig Neues. Da fällt mir eher der Classic Rock mit Led Zeppelin oder Deep Purple ein. In der Form gibt es das schon länger nicht mehr. Es gab zu wenig Inspirationen für uns. Techno hingegen befand sich im ständigen Wandel und der Sound hat sich bis heute immer verändert. Da ist einfach immer was los. Dementsprechend war das auch mein Ding.

"Krone": In eurem musikalischen Bereich habt ihr in Mitteleuropa mittlerweile eine Monopolstellung. Ist das angenehm?
Baxxter:(lacht) Es ist eigentlich merkwürdig. Wir haben uns schon in den 90er-Jahren gewundert, dass es da keine andere Band gibt. Es gab DJs ohne Ende, aber so einen richtigen Live-Act gab es kaum, außer The Prodigy aus England. Ich weiß auch nicht, wieso.

"Krone": Warum gibt es noch heute keine Band, die in eurem stilistischen Bereich als ernsthafte Konkurrenz gesehen werden kann?
Michael Simon: Die klassische Band besteht im Prinzip ja aus Gitarrist, Schlagzeuger und Bassist. Bei Scooter ist das was anderes. In unserem musikalischen Bereich gibt es eher die DJ-Kultur, da wird kaum von Bands geredet. Das ist auch ein bisschen rockstarmäßig, aber eben nicht klassisch Band.
Baxxter: Es gibt im Wave/Pop-Genre Depeche Mode, ansonsten aber ohnehin relativ wenig Live-Acts im elektronischen Bereich.
Phil Speiser: Es gibt auch kaum einen Frontmann in diesem Genre. MC-Shouts gibt es außerhalb von Scooter in dieser Form nicht. Mit H.P. haben wir da wohl den größten Unterschied zu allen anderen.
Baxxter: Dieses Alleinstellungsmerkmal ist wichtig, um sich durchzusetzen, war aber auch sehr schwierig zu konstruieren. Bei uns hat sich das damals einfach ergeben. So etwas wie Celebrate The Nun gab es haufenweise und erst mit Scooter gelang uns ein Erfolg. Wir haben quasi was Eigenes erfunden und das gezündet.
Simon: Wenn du jetzt eine Band casten würdest, die das genauso macht, wäre das ein biederer Abklatsch.
Speiser: Man muss aber schon sagen, dass diese vermeintliche Monopolstellung nicht mit Narrenfreiheit verwechselt werden darf. Man muss sich ständig verteidigen, indem man sich weiterentwickelt. Man darf die Arbeit nicht unterschätzen. Immer das Gleiche zu machen, wäre zwar auch Monopol, aber das würde dann keinen mehr interessieren.

"Krone": Ihr habt mehr als 30 Millionen Alben verkauft, hattet 23 Top-10-Singles und alle 53 Singles waren in den Top-100 – dennoch schallte Scooter immer Kritik entgegen. Ärgert euch das noch immer?
Baxxter: Mich hat es nur am Anfang geärgert, weil es manchmal einfach nur stumpfe Pöbelei war. Wir wurden früher auch oft missverstanden. Keiner hat die Texte kapiert und sie dann kritisiert. Das hat sich erst im Laufe der Jahre gewandelt. Irgendeiner hat gesagt, Scooter wären blöd, und dann sind alle auf den Zug aufgesprungen, weil sich keiner die Mühe machte, sich mit uns auseinanderzusetzen. Das hat sich mittlerweile stark verändert und in den letzten Jahren war das nur mehr selten der Fall.
Speiser: Ich bin ja erst seit heuer in der Band und in einer dankbaren Position, was das Image betrifft, weil sich einfach schon viel zum Positiven verändert hat. Jetzt greifen auch Fernsehsender wie ARTE auf uns zu. Durch den Erfolg beleuchten sie das Thema auch ganz anders, denn 20 Jahre Schrott könnten sich auch nicht durchsetzen.

"Krone": Mittlerweile interessiert sich auch das Feuillton für Scooter und "Die Zeit" hat einen großen Artikel samt Interview mit H.P. gebracht. Wann vollzog sich dieser Wandel ins Positive?
Baxxter: Vor etwa zehn Jahren war das merkbar. Die ersten fünf Jahre waren fast nur negativ, aber dann hat sich das stetig verbessert. (lacht)
Simon: Ich denke auch, dass sich die Techno-Szene durch die ersten Raves damals angegriffen oder kommerzialisiert gefühlt hat. Scooter waren dafür wohl das perfekte Hassobjekt. Die Szene wurde dann immer größer und brach schließlich auseinander und dann war wohl der Punkt, wo wir Respekt bekamen. Die Leute haben bemerkt, dass Scooter diese harte Zeit überlebt haben. Wir waren eben keine Eintagsfliege, als die uns so viele prophezeit haben.
Baxxter: Solche Phänomene hab es in der Pop-Geschichte schon oft, da komme ich wieder mit Depeche Mode als Beispiel. Die waren anfangs als Teenie-"Bravo"-Act verschrien. Musikkritiker nahmen das auch nicht ernst. Ich war damals Fan und die "seriösen" Medien übten nur Kritik. Aber bei Depeche Mode kippte das auch. Sie haben eine riesengroße Fanbase und sind jetzt eine allseits gefeierte Band. Ähnlich habe ich das auch bei AC/DC erlebt. Die wurden anfangs von den Musikkritikern belächelt, heute sind sie mit die größte Rockband aller Zeiten. Manchmal braucht das seine Zeit. (lacht)
Speiser: Wenn man aus der Masse heraussticht, so wie Scooter und eben auch Depeche Mode, ist man auch angreifbarer für Medien. In positiver als auch in negativer Art und Weise.

"Krone": Mittlerweile ist es bei euch so, dass ein Metallica-Fan Scooter cool finden darf, David Guetta aber nicht. Was sagst du dazu?
Baxxter: Dass es cool ist, wenn das so läuft. (lacht)
Simon: David Guetta hat weniger mit Rock zu tun als Scooter. Die Livesituation bei uns ist ja ein bisschen wie ein Rock-Konzert. Guetta hat sich auch keinen Gefallen getan, indem er sich – so wie viele seiner Kollegen – beim CD-Einlegen erwischen hat lassen und während des Auflegens SMS schreibt. Da machst du dir bei Rockfans sicher keine Freunde. Die wollen Action und Feuer auf der Bühne sehen, im Pit herumspringen.
Speiser: Wir finden eher auf Rockfestivals denn auf Dancefestivals statt. Was im ersten Augenblick seltsam klingt, hat bei uns aber immer sehr gut funktioniert. Wir hatten nie das Gefühl, dass die Rockfans bei uns die Augen verdrehen. (lacht)

"Krone": Berührungsängste hatten Scooter auch nie, ihr habt mit unzähligen Musikern aus allen Genres zusammengearbeitet. Gibt es auch einen musikalischen Bereich, den ihr nicht antasten würdet?
Baxxter: Das ist schwer zu sagen, denn oft ergeben sich Dinge durch Zufall. Wir haben sogar mal einen Song mit Vicky Leandros gemacht, das hätte ich mir vorher selber nicts ausschließen.
Simon: Was wir nicht machen wollen, ist was Einfaches, Konstruiertes. So einen stumpfen Weihnachtssong, weil gerade die richtige Jahreszeit dafür herrscht.
Baxxter: Wieso? Machen wir doch. (lacht)
Simon: Ja, aber keinen konstruierten, sondern der Song entstand zufällig. Wir haben das nicht geplant. Wir sitzen nicht da und sagen, dass wir jetzt "Maria 2020" machen müssen. Das funktioniert nicht.
Baxxter: Deshalb haben wir eine Nummer nie noch mal gemacht. Auch wenn viele gerne eine 20-Jahre-Jubiläumsversion von "Hyper Hyper" hätten. Ich wüsste aber auch nicht, wie man es besser macht. Wir haben den Song schon über die Jahre überarbeitet, aber komplett anders würde ich die Nummer nicht machen. Zum Thema Weihnachten nochmal: Wir haben beim Song "Can't Stop The Hardcore" eine Weihnachtsversion überlegt – mal sehen, ob das funktioniert. (lacht)
Speiser: Da wir unser eigenes Label haben, haben wir schon freie Hand und die Kontrolle. Selbst ungewöhnliche Kooperationen haben wir im Griff und wenn sich etwas nicht gut anfühlt, machen wir es halt nicht. Wir würden wahrscheinlich keine Schlager-Nummer machen, wenn aber die Sängerin passt und es nach einer Scooter-Nummer klingt, dann machen wir es halt.

"Krone": Einspruch! Ihr habt schon gesagt, dass ihr gerne eine Nummer mit Beatrice Egli machen wollt.
Baxxter:(überlegt lange) Stimmt. Das war wirklich einmal im Gespräch.
Simon: Das ist aber auch der Grund, warum wir als Band so lange gut sind. Weil wir einfach selber entscheiden, was wir machen und gut für uns ist.

"Krone": Da besteht aber irgendwann die Gefahr des Tunnelblicks, wenn man alles nur mehr selber regelt.
Baxxter: Na ja, wenn wir bei einer Produktion nicht weiterkommen, kommt schon mal Jens von Kontor Records, unserem Label, rüber und hilft uns weiter. Dafür sind wir schon offen.
Simon: Die ganze Band und alle Leute um uns herum schauen schon darauf, was in der Szene abgeht. Wir sitzen nicht herum, ruhen uns aus und machen immer die gleiche stumpfe 140-bpm-Musik. Man muss schon mit der Zeit gehen.
Speiser: Aber du hast schon recht, wenn man im Studio ist, wird man manchmal schon ein bisschen betriebsblind. Etwas, das anfangs wie eine Hammeridee wirkt, ist am nächsten Tag doch nicht immer das Wahre. Wir schließen uns nicht am Strom an, machen ein Album und schicken das ins Presswerk. Wir haben durchaus eine Seite, die uns eine objektive Meinung gibt.

"Krone": Kommen wir noch einmal kurz zu den Texten zurück – wie bist du damals missverstanden worden?
Baxxter: Von der Hörgewohnheit her erwarten die Leute, dass du wie in der Popmusik irgendwelche Geschichten erzählst. Lovesongs oder so gibt es bei uns gar nicht, unsere Texte sind eher abstrakt und manchmal auch gewollt witzig. Das Hauptmerkmal ist nicht so oft die Rhythmik auf den Reim, sondern dass das Ganze zu einer Einheit mit der Musik verschmilzt. Das haben nicht alle gleich verstanden.
Simon: Vieles kann man als Außenstehender auch nicht verstehen, denn es sind oft Situationen, die wir erlebt haben und die einfach passiert sind. Ein Versprecher in einem Interview oder ein Satz, den wir witzig finden.
Baxxter: Manche Dinge verstehen wir auch selber nicht. (lacht)
Speiser: Die Texte sind eher wie ein Instrument zu sehen, das gut klingen muss. Daraus ergibt sich die ganze Dynamik. Es geht nicht um die Worte, sondern um den Sound. Nur deswegen kann das dann auch so energetisch sein. Wenn du dich wirklich an Grammatik oder Sinn halten würdest, wärst du irgendwo eingeschränkt.

"Krone": Und warum bist du im Song "One (Always Hardcore)" der "Horseman"?
Baxxter: "I Am The Horseman" – gute Frage eigentlich. (lacht) Ich habe diese Zeile gehört und fand sie einfach cool. Wenn du das überzeugend und bestimmt sagst, stellt das keiner infrage. (lacht) Was auch immer es sein mag, man muss es nur überzeugend genug darbieten.
Speiser: Das ist ein total interessanter Aspekt. Wir machen es tatsächlich so, wie wir es gerade erzählt haben, auf der anderen Seite interpretieren Fans da wirklich was rein. Sie überlegen sich dazu Geschichten und das finden wir recht interessant.

"Krone": H.P., du gibst dir auf jedem Album ein eigenes Pseudonym. Unter anderem kennt man dich als "Chicks Terminator". Warum eigentlich das Ganze?
Baxxter:(lacht) Das ist schon länger her, aber irgendwann einmal fand ich es witzig, mir Pseudonyme zuzulegen. Womit ging das eigentlich los? Ice Candyman, Track Attacker, Mike Enforcer, Chicks Checker – ich hatte für jede Single ein Pseudonym und auch T-Shirts dafür.
Speiser: Beim neuen Album haben wir das "Shotter".

"Krone": "Hotter Than Shotter".
Speiser: Genau, und was wirklich ganz wichtig ist – das Wort "Shotter" am Album "The Fifth Chapter" gibt es immer nur in Verbindung mit einem Schuss. Selbst wenn das nicht reinpasst, es ist beinhart durchgezogen. (lacht) Live ist der Schuss auch immer dabei.

"Krone": Was waren deine kreativsten Antworten auf die Frage "How Much Is The Fish?"?
Baxxter: Es ist wirklich ein Frevel, dass wir das seit 1998 gefragt werden und bis heute keine richtig gute Antwort gefunden haben.
Speiser: Aber es ist doch der Sinn der Frage, dass es keine logische Antwort darauf gibt. Sonst würde das gar nicht funktionieren.

"Krone": Ihr seid vor allem in den östlichen Staaten unglaublich populär. Wie hat sich das ergeben?
Baxxter: Wir waren schon 1995 in Moskau und das hängt mit der Rave-Euphorie der 90er zusammen. Damals auch unterstützt durch die Grenzöffnung, war das die Musik der Zeit. Gerade in den Ostblockländern war die Techno-Szene unheimlich erfolgreich.
Simon: Die Leute wollen dort auch unterhalten werden. Wenn du in Moskau in einen Club gehst, dann wird eine Rede gehalten und es gibt viel Tamtam drumherum. Bei uns sind auch Tänzerinnen auf der Bühne, es gibt Pyro-Effekte und Gute-Laune-Musik.
Baxxter: Die Energie unserer Shows kommt gut an und ich genieße diese Auslandserfolge sehr. Ich bin froh, dass wir nicht nur den deutschsprachigen Raum, sondern auch andere Länder kennengelernt haben. Auch ungewöhnliche wie zum Beispiel Kasachstan oder die Mongolei, die man privat vielleicht nicht bereisen würde. Das ist schon beeindruckend.

"Krone": Gibt es noch ein ganz bestimmtes Ziel?
Simon: Ich habe eines – Italien. (lacht) Wir sind immer nur im Norden und im Osten, wo es kalt ist.
Speiser: Vielleicht funktionieren Scooter gerade wegen der Überladenheit der Shows dort so gut, wo der Alltag eher grau ist. Dort ist eine Scooter-Show vielleicht noch einmal ein ganz anderes Erlebnis.

"Krone": Im Gegensatz zu vielen Branchenkollegen, waren Drogen bei euch nie ein Thema. Wie wichtig ist bei Scooter der Partyfaktor?
Baxxter: Ach, hör auf. (lacht) Drogen waren aber tatsächlich nie ein Thema, dennoch feiern wir sehr gerne und oft. Das ist ein Teil des ganzen Abends, auch bei Konzerten. Zuerst ein Warm-up, dann die Show, dann die Aftershowparty – das geht von abends um 8 bis morgens um 5 Uhr. Im harmlosesten Fall befindet sich in der Mitte davon eine Show. (lacht)

"Krone": Bist du physisch noch fit genug dazu?
Baxxter: Schwierig ist es nur bei einer Tournee, wo du mal drei Abende in Folge auftrittst, das geht dann schon in die ist das überhaupt kein Problem.

"Krone": Das nächste Ziel sind weitere 20 Jahre Scooter?
Baxxter: Man weiß es nicht, aber in Gedanken sind wir schon dabei, dass wir im nächsten Jahr ein neues Album starten. Wir haben auch eine Riesenshow in Hamburg auf der Trabrennbahn und danach folgt wieder eine Tour. Der Kreislauf geht immer weiter.

"Krone": Was ist denn euer persönlicher Scooter-Lieblingssong?
Baxxter: Vom neuen Album finde ich viele Sachen gut. Am witzigsten ist die völlig abgedrehte Nummer "Can't Stop The Hardcore", die wir wohl auch als Single veröffentlichen.
Speiser: Ich mag "Who's That Rave" persönlich sehr gerne. Wir hören beim Warm-up gerne auch selber unsere Songs und das ist immer ein gutes Zeichen.
Simon: Ich habe keinen speziellen Lieblingssong. Es ist zu schwer, sich auf einen zu fixieren.

"Krone": Und umgekehrt? Habt ihr einen Song fabriziert, den ihr gar nicht mehr hören könnt?
Baxxter: Wenn wir einen bestimmten Song sehr lange in der Setlist haben, dann schmeißen wir ihn schon auch mal raus. Nach drei, vier Jahren geht's dann wieder. Jugendsünden oder so etwas haben wir keine fabriziert, aber es hat sich über die Jahre natürlich herauskristallisiert, welche Sachen einfach stattfinden müssen. Die Klassiker sind im Prinzip unantastbar.

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