Als Heldin gefeiert

Wurde Kurden-Kämpferin Rehana von IS getötet?

Ausland
28.10.2014 13:47
Mehr als 100 Kämpfer der Terrororganisation Islamischer Staat soll eine kurdische Kämpferin bei Gefechten um die syrische Grenzstadt Kobane getötet haben. Nun verdichteten sich Hinweise, wonach die zierliche Frau mit dem Kampfnamen Rehana, die von ihren Mitstreitern als Heldin gefeiert wird, von IS-Kämpfern geköpft wurde.

Im Web kursiert ein Foto, auf dem ein IS-Krieger mit dem abgetrennten Kopf von Rehana posieren soll. Ein pro-kurdischer Journalist dementierte indes den Tod der hübschen jungen Frau: "Ich habe mit Rehana gesprochen, sie ist gesund und munter."

Der Journalist dementierte via Twitter auch, dass die ehemalige Lehrerin, die mit zahlreichen Kämpferinnen der kurdischen "Women's Protection Unit" in Kobane an vorderster Front gegen die Terroristen des IS kämpft, mehr als 100 ihrer Feinde getötet habe.

Durch Twitterfoto bekannt geworden
Rehana hatte durch ein Foto große Bekanntheit erlangt. Es zeigt eine lächelnde junge Frau, die mit dem Victory-Zeichen posiert. Die Aufnahme der 28-jährigen Freiheitskämpferin verbreitete sich rasch über sozialen Medien und erreichte auf Facebook und Twitter Tausende Likes bzw. Retweets.

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