Grusel-Alarm

“Katakomben”: Abstieg in die Pariser Hölle

Kino
01.09.2014 12:00
Mit "Devil - Fahrstuhl zur Hölle" gelang Regisseur John Erick Dowdle 2010 ein Horror-Schmankerl und Hollywood-Achtungserfolg. In seinem neuen Film "Katakomben" - im Found-Footage-Stil gedreht - geht es erneut um einen Abstieg in die Hölle, wo der Teufel im Pariser Untergrund keine Gnade zeigt. Ab 11. September im Kino.

Die ehrgeizige britische Archäologin Scarlet Marlowe (Perdita Weeks) will mit ihrem Bekannten George (Ben Feldman) und dem Kameramann Benji (Edwin Hodge) die Katakomben unter der französischen Hauptstadt erkunden und ist auf der Suche nach einer mystischen Totenstätte. Dafür heuert Scarlet ein Team von wagemutigen Einheimischen an, die sie durch das undurchsichtige Labyrinth führen sollen.

Scarlets Fanatismus, ihr Ziel unbedingt erreichen zu wollen, bringt die gesamte Gruppe in große Gefahr - der Weg durch die Katakomben wird immer enger und steiniger. Als die Archäologin und ihre Begleiter auf einen jungen Mann treffen, der vor Jahren in die Katakomben abgestiegen, jedoch nie zurückgekehrt war und deshalb für tot gehalten wurde, beginnt für die Gruppe ein wahrer Höllentrip.

Scarlet und ihre Begleiter werden mit den Sünden und Tragödien ihrer Vergangenheit konfrontiert, übernatürliche Kräfte hausen in den Katakomben. Und schnell wird klar: Aus diesem bald blutgetränkten Labyrinth gibt es kein Entrinnen...

Solider Horror im "Paranormal"-Stil
"Katakomben" bietet ähnlich wie "Devil" solide Horrorkost, die man sich besser nicht vorm Schlafengehen ansehen sollte. Dass der Film genauso gut als Teil der "Paranormal Activity"-Reihe durchgehen könnte, ist einerseits ein Kompliment, andererseits weist dies auf fehlende Kreativität der Filmemacher hin. Die vielen Grusel- und Schockerelemente hat man halt doch schon mal gesehen.

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