Schock im Bgld

Jagdhündin "Szofi" von Tierhasser angeschossen

Hundebesitzer in Goberling sind auf der Hut. Denn was Vierbeiner "Szofi" zugestoßen ist, könnte auch ihrem Liebling jederzeit passieren. Aufgeschreckt durch Schweizerkracher, war der zutrauliche ungarische Jagdhund ausgebüxt. Am nächsten Tag fand ein Bekannter das Tier unweit des Hauses – mit einer Schusswunde!
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"Wer tut meiner armen Szofi nur so etwas an", fragt sich nicht nur Besitzerin Monika P. An einem Freitagnachmittag war die Hündin plötzlich davongelaufen. Schweizerkracher, die im Zuge einer Hochzeit gezündet worden waren, hatten den Vierbeiner verschreckt. Das Frauchen startete eine Suchaktion, vergeblich.

Hund mit blutender Schusswunde gefunden
Erst am nächsten Tag entdeckte ein Bekannter Szofi mit einer blutenden Wunde nur 500 Meter vom Haus entfernt. "Sie war völlig verstört. Wahrscheinlich stand sie unter Schock", vermutet Monika P. Sofort wurde der verletzte Jagdhund zu Veterinär Thomas Neudecker nach Oberwart gebracht. Der stellte fest, dass das Tier – vermutlich mit einem Flobert – angeschossen worden war.

Anzeige gegen unbekannten Täter erstattet
Nur knapp hatte der Einschuss den Ischias-Nerv verfehlt. "Wäre dieser getroffen worden, hätte das sogar zur Amputation des Beines führen können", erklärt Neudecker. Gleich nach der Behandlung des tierischen Patienten erstattete der Veterinär deshalb Anzeige bei der Polizei. Von dem gemeinen Schützen fehlt aber bislang jede Spur. "Szofi kann mittlerweile wieder auf allen vier Beinen stehen", sagt die Besitzerin. "Ich hoffe aber, der Tierhasser wird bald ausgeforscht."

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(Bild: kmm)