Wie sexy dürfen sich Fußball-Moderatorinnen kleiden? Valentina Maceri, selbst Sportjournalistin, hat eine klare Meinung. Sie zieht Vergleiche zwischen der deutschen und der italienischen TV-Landschaft.
„Fuck Female Empowerment“ heißt das Buch von blue Sport Champions-League-Moderatorin Maceri. Die 31-jährige italienisch-stämmige Deutsche kämpft gegen Hyperfeminismus und die Woke-Kultur, lehnt aber die sexuelle Selbstinszenierung mancher Kolleginnen ab, weil es heuchlerisch sei.
„Sie ist kein Einzelfall“
Vor allem in Italien würden sich Moderatorinnen falsch verkaufen. Angesprochen auf Dazn-Star Diletta Leotta, die Freundin von Loris Karius, sagte sie kürzlich in einem Interview: „Sie ist kein Einzelfall. Ich kenne beide Kulturen und Fernsehwelten. In Italien setzt man stark auf Sex sells“, so Maceri.
„Es zählt weniger, ob eine Frau fachlich überzeugt, sondern, ob sie gut aussieht und sympathisch wirkt – was für eine Moderatorin auch nicht unwichtig ist. Trotzdem ist es bemerkenswert, wie Frauen sich dort präsentieren. In Italien würde ich vermutlich auffallen, weil ich zu bedeckt wäre. Hier falle ich auf, weil ich rote Fingernägel trage, viel Make-up benutze und körperbetonte Kleidung trage.“
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