Den Anfang macht der 30. April, der 20. Todestag von Ratzenberger. Noch deutlich präsenter als der Salzburger ist in Imola aber Senna. Noch immer liegen vereinzelt brasilianische Flaggen an der Rennstrecke, die infolge der Unfälle umgebaut worden ist. Auch die Formel 1 an sich hat eine Sicherheitsrevolution erlebt. Seit Senna und Ratzenberger ist kein Pilot mehr tödlich verunglückt.
Am Jahrestag werden Ingenieure in Imola über die Entwicklung der Sicherheit in der Königsklasse diskutieren. Für die Öffentlichkeit steht jenes Hotelzimmer offen, in dem Senna in Norditalien stets genächtigt hat - auch in der Nacht vor seinem tödlichen Unfall in der Tamburello-Kurve. Welche Formel-1-Größen sich an den Gedenkfeierlichkeiten beteiligen werden, ist noch nicht bekannt.
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