Die Kraft des Windes verstand man im Bezirk Neusiedl am See seit jeher zu nutzen. Sind es heute die Windräder zur Stromerzeugung, so waren es früher die Windmühlen, die das Landschaftsbild der Region prägten.
Das fehlende Fließwasser im Süden des Bezirkes Neusiedl am See, am Heideboden, im Seewinkel und Hánsag führte dazu, dass die Bewohner zum Mahlen des Getreides anstatt auf Wassermühlen auf die Kraft des ganzjährig vorhandenen Windes angewiesen waren. So ist die Häufigkeit starker Winde, die für die Region charakteristisch sind, am Ostufer des Neusiedler Sees doppelt bis dreimal so hoch wie am Westufer. Das Landschaftsbild wurde somit auch von den Windmühlen geprägt, die sich beinahe in allen Orten befanden.
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