Der Bitcoin ist in der Nacht auf Dienstag unter die Marke von 90.000 US-Dollar (77.633 Euro) gefallen. Damit wurden im Jahresverlauf angesammelte Gewinne ausradiert.
Vergangene Woche war der Bitcoin unter 100.000 Dollar gerutscht – eine Marke, die er seit Anfang Mai gehalten hatte. Anfang Oktober hatte der Bitcoin noch ein Allzeithoch bei gut 126.000 Dollar erreicht.
Mit Blick auf die letzten sieben Tage summieren sich die Abgaben auf gut 15 Prozent. Den Ausverkauf würden makroökonomische Unsicherheit, institutionelle Mittelabflüsse sowie klassische Gewinnmitnahmen treiben, so ein Marktexperte. Auch dürfte die Veröffentlichung neuer US-Konjunkturdaten bereits jetzt ihre Schatten vorauswerfen.
Auch Ether büßt ein
Im Sog des Bitcoins rauschten auch die anderen größeren Kryptowährungen nach unten. So notiert etwa die zweitgrößte Kryptowährung Ether mit einem Wochenminus von 17 Prozent derzeit bei knapp 3000 Dollar.
Der Marktwert aller gut 19.000 auf dem Portal CoinGecko gelisteten Kryptowährungen lag am Dienstag in der Früh bei rund 3,17 Billionen Dollar.
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.