„Krone“ aus Zypern:

Ein Sieggarant für die letzten 180 Minuten

Fußball International
13.11.2025 06:15

Mal verletzt, dann krank, ohne Torerfolg und nur Platz 14 mit Wolfsburg: Für Patrick Wimmer lief es in der deutschen Bundesliga bislang nicht nach Wunsch. Trotzdem ist er im ÖFB-Team ein Sieggarant für die letzten 180 Minuten der WM-Qualifikation.

Er verpasste gesperrt bzw. verletzt die letzten beiden WM-Quali-Spiele: „Mit mir gab es nur Siege“, verweist er mit einem Augenzwinkern auf die drei Erfolge gegen Rumänien, Zypern und Bosnien, blickt vorerst entspannt dem Endspurt entgegen: „Ich bin prinzipiell ein Typ, der nicht so schnell nervös wird.“

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Wenn jeder weiß, wie wir spielen, frage ich mich, warum wir Tabellenführer sind.

Patrick Wimmer

Gegen Zypern könnte es wie beim 1:0 in Linz wieder mühsam werden: „Wir müssen uns darauf einstellen, dass sie bei jedem Kontakt hinfallen, mit dem Foulpfiff spekulieren. Wir werden so eingestellt sein, dass wir auf alles reagieren können.“ Ob Österreich – wie Rumäniens Teamchef Mircea Lucescu behauptete – leichter ausrechenbar geworden ist? „Wenn jeder weiß, wie wir spielen, frage ich mich, warum wir Tabellenführer sind.“

Mit seinen 26 Jahren ist der Allrounder nach Niki Wurmbrand, Niki Polster und Leo Querfeld der viertjüngste Spieler im aktuellen ÖFB-Aufgebot, meint zur bisherigen Qualifikation aus seiner Sicht: „Meine Leistungen waren ganz okay, auch wenn ich die Scorerpunkte, die man sich von mir erwartet, nicht gemacht habe.“ In Blickrichtung der finalen beiden Matches ist für ihn klar: „Wir sind das bessere Team. Wenn wir das auf den Platz bringen, werden wir zur WM fahren.“

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